Auf den folgenden Seiten haben wir eine Auswahl von aktuellen Behandlungsmethoden dargestellt, mit denen wir Ihnen bei vielen Erkrankungen und störenden Hautveränderungen Hilfe anbieten können.

Dabei haben wir unter der Vielzahl der Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten nur die wichtigsten Punkte ausgewählt. Wir stehen Ihnen gerne für nähere Informationen zur Verfügung.

Haut- und Geschlechtskrankheiten

Die Hauterkrankungen gewinnen in den modernen Gesellschaften zunehmend sowohl an Häufigkeit sowie an Krankheitswert an Bedeutung.

Bei vielen Hauterkrankungen hat es in letzter Zeit innovative Medikamente und Behandlungsmethoden gegeben, so dass wir heute wirkungsvoller und nebenwirkungsärmer behandeln können.

Die Schuppenflechte oder die Psoriasis ist eine Hautkrankheit, die sich nach außen hin im Wesentlichen durch einige stark schuppende, punktförmige bis handtellergroße Hautstellen (häufig an den Knien, Ellenbogen und der Kopfhaut) zeigt.

Die Behandlung der Schuppenflechte stellt einen besonderen Schwerpunkt unserer Praxis dar.

Abhängig vom Grad Psoriasis therapieren wir mit verschiedenen Cremes, Salben, Tabletten oder mit Lichttherapie, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und Beschwerden zu lindern.

Ekzematöse Hauterkrankungen können verschiedene Ursachen haben:

  • von außen verursacht, als Kontaktekzem durch allergische Reaktion (häufig auf Metalle) oder toxisch (durch Sonne oder Chemikalien),
  • aus innerer Ursache (endogen), z.B. bei der häufigen Neurodermitis
  • komplexe Ursachen beim Stauungsekzem durch behinderten venösen Abfluss.

Einteilung nach der Krankheitsdauer:

  • akutes Ekzem mit Blasen- oder Bläschenbildung, Ödem, Rötung (Erythem), Erosion, eventuell auch Krusten,
  • chronisches Ekzem mit Hauteinrissen, Vergröberung der Hautfältelung, überschießender Verhornung und Schuppung.

Es existieren zahlreiche diagnostische und therapeutische Methoden, die zu rascher und stabiler Hautgesundheit führen.

Zur Erhaltung der Berufsfähigkeit sind besonders im gewerblichen Bereich professionelle Betreuung und Behandlung von größter Bedeutung.

Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine schubweise auftretende, chronische Entzündungsreaktion der Haut. Sie beginnt häufig bereits im Kleinkindalter und wird sowohl von genetischen Faktoren als auch von Umwelteinflüssen ausgelöst. Zahlreiche Stoffe aus der Umwelt sowie psychische Faktoren können Schübe auslösen oder verstärken.

Eine Heilung der Neurodermitis durch eine ursächliche Therapie ist nicht möglich. Zur Behandlung der Symptome stehen jedoch wirkungsvolle Therapeutika wie Kortisonsalben oder andere Wirkstoffe in Salbenform zur Verfügung. Zahlreiche begleitende Therapiemaßnahmen können zusätzlich zur deutlichen Besserung der Symptome beitragen.

Neben der Ursachenforschung steht die Erscheinungsfreiheit im Mittelpunkt unserer therapeutischen Bemühungen. Hierzu kommen neben dem Einsatz neuer Medikamente auch UV-Therapien zum Einsatz.

Die Akne befällt überwiegend Gesicht, Dekolleté und Rücken. Es treten weiße und schwarze Mitesser, entzündete rote „Pickel“, Eiterpusteln und im schlimmsten Fall tiefe schmerzhafte Knoten auf. Jede Akneformen erfordert eine individuelle Behandlung.

Diese erstreckt sich häufig über einen längeren Zeitraum. Neben der medikamentösen Behandlung führen wir kosmetische Aknebehandlungen durch. Auch durch Laseranwendungen werden die Entzündungen soweit unterdrückt, dass die Haut narbenlos abheilen kann.

Diese erhabenen Hautmale sind besonders störend im Gesicht. Aber auch an druckbelasteten Körperstellen werden diese Male oft als unangenehm empfunden. Warzen sind gutartige, aber äußerst lästige Hautveränderungen, die durch Viren verursacht werden.

ImageZusätzlich spielen aber auch das eigene Immunsystem sowie bestimmte Milieubedingungen der Haut und evtl. auch die Psyche eine Rolle bei der Entstehung des Krankheitsbildes. Unseren Patienten bieten wir folgende Behandlungsmethoden an:

Pflasterbehandlung (Salicylpflaster)

Vereisungsbehandlung
Mit flüssigem Stickstoff durchgeführt werden die obersten Hautschichten zerstört.

wIRA- Therapie
Hierbei handelt es sich um eine schmerzlose und wirksame Behandlung mit wassergefiltertem Infrarot A-Licht.

Laserbehandlung
Bei diesem schonenden Verfahren werden in örtlicher Betäubung die Hautveränderungen zielgenau mit einem Laser bis ins Hautniveau abtragen.

Viele Zellschäden der Haut kann unser Organismus durch das körpereigene Reparatursystem ausgleichen. Gefährliche Spätfolgen können jedoch dann auftreten, wenn man sich zu oft und bedenkenlos der Sonne aussetzt.
Mittels Photodynamischer Therapie können Schädigungen auf sonnenbelasteter Haut wie weißer Hautkrebs und dessen Vorstufen effektiv behandelt werden.
Durch Anwendung eines Photosensibilisators mit anschließender Bestrahlung wird die selektive Zerstörung des erkrankten Gewebes ermöglicht.

Neben dem weißen Hautkrebs kann sich nach übermäßiger Sonnenbelastung auch der sehr gefährliche schwarze Hautkrebs oder Melanom ausbilden. Unregelmässig begrenzte, schwarze oder uneinheitlich pigmentierte oder unsymmetrische Hautveränderungen sind verdächtig und müssen schnellstens vom Hautarzt begutachtet werden.

Diese Hautveränderungen müssen schnellstens chirurgisch entfernt werden.

Die exakt dosierte Ultraviolett-Bestrahlung ist eine wichtige, gut wirksame Behandlungsmöglichkeit für ausgedehnte entzündliche Hauterkrankungen, beispielsweise bei Schuppenflechte und gewissen Ekzemen.
Desweiteren wird die Behandlungsmöglichkeit auch zur Immunsteigerung sowie im Rahmen der Anti-Aging Behandlungen durchgeführt.

Hautkrebsvorsorge

Eine der wichtigsten Untersuchungen der Haut ist die Ganzkörperuntersuchung. Hierbei wird die Haut auf Veränderungen untersucht und diese werden mittels digitaler Videoskopie und anschließender Bildspeicherung erfasst.

Durch die moderne digitale Auflichtmikroskopie mit computergestützter Hautkrebsfrüherkennung kann eine zusätzliche Sicherheit bei der Hautkrebsvorsorge erreicht werden. Auffällige Veränderungen können meist ambulant entfernt werden, wobei die entnommene Haut immer im Labor feingeweblich untersucht wird.

Kostenlose Hautkrebsvorsorge ab 35

Die Kosten für die Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung (Hautkrebs-Screening) werden von den Krankenkassen übernommen, eine Praxisgebühr entfällt.
Jeder Kassenpatient ab 35 Jahre hat nun alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Untersuchung.

Nehmen Sie das Angebot in Anspruch!
Denn: Laut Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention erkranken jährlich rund 140.000 Deutsche neu an Hautkrebs.

Allergie

Als eine Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen äußert.

Heuschnupfen – das klingt harmlos, ist aber eine durchaus ernstzunehmende Erkrankung. Die Zahl der Patienten wächst von Jahr zu Jahr. Die Ursache des Heuschnupfens ist eine allergische Reaktion des Körpers auf bestimmte Blüten-, Baum- und Gräserpollen.

Es bilden sich Abwehrstoffe (Antikörper), die bei jedem erneuten Kontakt sofort eine allergische Entzündungsreaktion auslösen. Es kommt zu häufigem Niesen und Augenjucken. Die Nasenschleimhaut und auch die Bindehaut am Auge schwillt an und bildet vermehrt Flüssigkeit.

Heuschnupfen ohne Therapie kann gefährlich werden:

  • Die Zahl der auslösenden Stoffe kann im Laufe der Jahre immer mehr zunehmen. Dann kann sich der lästige Schnupfen, der ein paar Wochen im Jahr anhält, in einen ganzjährigen Dauerschnupfen verwandeln!
  • Die ständig gereizte Nasenschleimhaut ist für Infektionen besonders anfällig. Die häufigen Entzündungen können sich schließlich auf die Nasennebenhöhlen oder das Mittelohr ausweiten. Chronische Kopfschmerzen, Hörschäden und eine allgemeine Schwächung der Immunabwehr können die Folge sein.
  • Bei Heuschnupfen kann es nach jahrelangem Verlauf in ca. 30% (!) der Fälle zu einem sogenannten „Etagenwechsel“ kommen. Das bedeutet, die Allergie weitet sich auf die unteren Atemwege aus und kann dort zum Asthma führen.

Also: Heuschnupfen unbedingt ernst nehmen!

Bei der Sonnenallergie kommt es einige Stunden (bis wenige Tage) nach Sonneneinwirkung an der bestrahlten Haut zu ganz verschiedenen Hautveränderungen wie z. B. Rötungen, Knötchen, Bläschen, Pusteln und polsterartigen Verdickungen, verbunden mit intensivem Brennen und starkem Juckreiz, vor allem an den Armen, im Gesicht und im Dékolletébereich.

Neben der Verordnung eines geeigneten Lichtschutzes, führen wir vor allem im Frühjahr durch UVA/UVB-Bestrahlungen eine Gewöhnung an das auslösende Licht durch, so dass Sie unbeschwert die Sonne genießen können.

Allergietests dienen zum Nachweis von Allergien auf getestete Allergene, an denen der untersuchte Mensch leidet. Hierbei werden verschiedene Stoffe, die im Verdacht stehen eine Allergie auszulösen, auf die Haut aufgetragen. An der Reaktion der Haut, z.B. eine leichte Rötung oder Entstehung von Quaddeln, wird nun erkannt auf welche Substanzen die Therapie abgestimmt werden sollte.

Die folgenden unterschiedlichen Verfahren werden hierbei von uns angewandt:

Pricktest

Der Pricktest ist ein Verfahren, um die Allergene zu bestimmen. Hierbei werden verschiedene Stoffe, die im Verdacht stehen eine Allergie auszulösen, auf die Haut aufgetragen.

Scratchtest

Beim Scratchtest wird zunächst die Haut oberflächlich angeritzt und anschließend das zu testende Allergen (zum Beispiel Tierhaare oder auch Lebensmittel) nativ eingerieben.

Epikutantest (Pflastertest)

Der Epikutantest dient dem Nachweis einer sogenannten Typ-IV-Sensibilisierung, wie zum Beispiel gegenüber Nickelsalzen (Nickelsulfat) oder Duftstoffen. Hierbei werden definierte Zubereitungen der Allergene in Trägersubstanzen (wie Vaseline oder Wasser) auf die Haut unter Testkammern aufgeklebt. Die Testablesung sollte jeweils nach 24, 48 und 72 Stunden erfolgen (in Ausnahmefällen auch noch länger). Es wird hierbei auch der Reaktionsverlauf (steigende oder fallende Reaktion) über die Zeit bewertet.

Gewisse Allergien lassen sich nur durch Nachweis von Antikörpern im Blut nachweisen.
Mit unserem vollautomatischen Analysegerät können wir diese Untersuchung innerhalb kürzester Zeit durchführen und erhalten eine genaue Aussage über die Anzahl der Antikörper.

Ziel der Hyposensibilisierung ist eine Gewöhnung an das Allergen und damit möglichst eine Beseitigung der allergischen Reaktion. Auch eine Verminderung des Medikamentenverbrauches oder die Abwendung eines weiteren Fortschreitens der Allergiekrankheit – z.B. von Heuschnupfen zu Asthma – können aber bereits eine Besserung der Allergiekrankheit darstellen.

Zur Behandlung bei einer Hyposensibilisierung gibt es Extrakte verschiedener Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengifte und Schimmelpilze. Für die Herstellung von Therapielösungen werden die betreffenden Allergene gereinigt und haltbar gemacht. Die Lösungen sind nur dann gut wirksam, wenn sie auch tatsächlich die jeweils krankheitsauslösenden Allergene enthalten.

Es gibt im Wesentlichen zwei unterschiedliche Möglichkeiten, die Therapielösung zu verabreichen:

  • Sublingual/Oral: Die Therapielösung wird in den Mund genommen und dort kurz unter der Zunge belassen und später geschluckt oder wieder ausgespuckt. Die Behandlung erfolgt in der Regel täglich.
  • Subkutan: Hier wird das Allergen durch Injektion in den Oberarm verabreicht. Die Behandlung erfolgt anfangs häufiger, entweder in täglichen oder in wöchentlichen Abständen. Wenn die Erhaltungsdosis erreicht ist, wird der Behandlungsabstand auf vier Wochen ausgedehnt.

Sowohl bei sublingualer wie auch subkutaner Behandlung muss die erreichte Höchstdosis über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig weiter verabreicht werden. Die Hyposensibilisierung wird in der Regel über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt.

Venenerkrankungen

Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Jeder zweite bis dritte Erwachsene ist davon betroffen. Ursächlich hierfür sind neben einer Veranlagung eine Gewichtszunahme (z.B. während der Schwangerschaft) und mangelnde Bewegung.

Man unterscheidet zwischen störenden Venenerkrankungen wie Besenreiser einerseits und Krampfadern andererseits, die einer frühzeitigen Behandlung bedürfen, da diese Erkrankung sonst fortschreitet.

Hierzu führen wir eine nicht schmerzhafte Diagnostik mittels Lichtmessungen und Ultraschalluntersuchungen durch, um gemeinsam mit dem Patienten die optimale Behandlung festzulegen.

Unbehandelt können daraus aber schwere Erkrankungen entstehen, z. B. Krampfadern, offene Beingeschwüre und Lungenembolie. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt.

Als Besenreiser bezeichnet man kleine büschelartige, bläulich-rote Erweiterungen von Hautvenen an den Beinen. Obwohl diese „Äderchen“ keine Beschwerden verursachen, wünschen viele Patienten aus optischen Gründen eine wirksame Beseitigung.

Dafür hat sich die Sklerosierung (Verödung) als nebenwirkungsarme und wenig schmerzhafte Behandlung seit langem bewährt.

Wir bieten Ihnen diese von den gesetzlichen Krankenkassen nicht vergütete Therapie als medizinische Wunschleistung im Rahmen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) an.

Krampfadern (Varikosis, Varizen) sind erweiterte, verlängerte und geschlungene Venen. Prinzipiell können sich alle Venen zu Krampfadern entwickeln, am häufigsten sind jedoch die oberflächlichen Venen der Beine betroffen.

Behandlung von Primären Krampfadern

  • Verödung von Krampfadern
    Bei der Verödung von Krampfadern wird ein Mittel in die Vene gespritzt, das die Gefäßwand verklebt und so die Vene verschließt. Das Blut sucht sich dann einen anderen Weg zum Herzen. Die Krampfadern-Verödung (Sklerosierung) erfolgt ambulant, ohne Narkose und ist weitgehend schmerzfrei. Krampfadern werden vor allem dann verödet, wenn die kleinen Hautvenen oder neben den Hauptvenen auch die Seitenäste erweitert sind.
  • operative Entfernung der Krampfadern
    Bei der operativen Entfernung der Krampfadern (Strippen) werden die kranken Gefäße entfernt. Unter Vollnarkose werden kleine Einschnitte am Fußknöchel, an der Kniekehle und in der Leistenbeuge vorgenommen. Dann werden die Venen herausgezogen. Ein etwa einwöchiger Krankenhausaufenthalt ist nach der Entfernung der Krampfadern notwendig. Risiken: Die Hautvenen im Bereich der Knöchel werden recht häufig verletzt. Dadurch kann die betroffene Stelle gefühllos werden.
  • Venenmittel
    Venenmittel zum Einreiben bessern die Krampfadern nicht.

Zur Abklärung von Beschwerden im Bereich der Beine und von Krampfadern führen wir folgende Untersuchungen durch:

  • Bi-direktionale Ultraschalldiagnostik
  • Lichtreflexionsrheographie

Hiermit stellen wir die Ursache und die Ausprägung fest und können anschließend eine abgestimmte Behandlung durchführen. Wir führen die Verödungsbehandlung („Wegspritzen“) in unserer Praxis durch.

Hämorrhoidalleiden

Hämorrhoiden bzw. Hämorriden sind arteriovenöse Gefäßpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegt sind und dem Feinverschluss des Afters dienen.

Bei Beschwerden im Enddarmbereich wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Blutungen, Mißempfindungen usw. führen wir zur Klärung der Ursache proktologische Untersuchungen durch. Nicht selten sind Hämorrhoiden hier von Bedeutung, die einfach und schmerzfrei in mehreren Sitzungen verödet werden können.

Operative Dermatologie

Unter «Dermatochirurgie» versteht man operative Eingriffe an der Haut und an den Hautanhangsgebilden. Die Dermatochirurgie deckt einerseits die klassischen, traditionellen chirurgischen Verfahren (Exzisionen mit Skalpel und Hautnaht), aber auch modernere therapeutische Verfahren, wie die Laserchirurgie oder die Kombination beider Techniken ab.
Chirurgische Eingriffe an der Haut werden in unserer Praxis bei folgenden Situationen empfohlen oder angewandt:

  • Bei medizinisch indizierten operativen Entfernungen von gut- oder bösartigen Hautveränderungen (Tumorchirurgie, Entfernung von auffälligen Muttermalen)
  • Bei der erweiterten diagnostischen Abklärungen von unklaren Hauterkrankungen (Tumoren, Hautmalen, ekzemartigen Veränderungen etc.) mittels Hautproben (Biopsie)
  • Im Rahmen ästhetischer Eingriffe zur Entfernung von gutartigen Hautveränderungen und «Hautflecken» (abstehende Muttermale, Fibrome, Alterswarzen, Altersflecken, Lipome, Xanthelasmen, etc.)

Lasertherapien

In der Dermatologie lassen sich mit Laserstrahlen Schnitte und Verödungen durchführen. Pigmentflecken können mit Hilfe schälender Laser abgetragen oder zerstört werden.

Unter der Haut gelegenes Pigment kann mit Hilfe eines gütegeschalteten Lasers zerstört und damit entfernt werden, ohne die Hautoberfläche selber zu verletzen. Durch Verwendung von langgepulsten Lasern können Haarwurzeln dauerhaft zerstört werden.

Oberflächliche Unebenheiten der Haut (Knötchen, Fältchen, Narben) werden mit ultragepulsten CO2-, Erbium:YAG- oder Fractional Laser zur kosmetischen Verbesserung des Hautbildes geglättet.
Durch Laserlicht kann auch Unterhautgewebe aufgewärmt werden, was in erster Linie dem Kollagenaufbau zur Straffung der Haut dienen soll.

Fraktionierte Lasertherapie

Unsere Praxis ist stolz, Sie mit den neuesten Technologien behandeln zu dürfen. Zur Hautverjüngung und Strukturverbesserung der Haut, haben wir einen hochmodernen Fractional Laser in unserer Praxis im Einsatz.

Die Fractional Laser Behandlung eignet sich hervorragend für:

  • Augenfalten
  • Reduktion von Akne- und Operationsnarben
  • Skin Resurfacing (Hauterneuerung)
  • Alters- und Sonnenflecken


Was ist ein Fractional Laser?

Der Laser gibt fraktionierte (viele einzelne) Laserimpulse in die Haut und perforiert diese durch winzige Löcher. Von der umgebenden gesunden Haut kommt es zur Neubildung von kollagenen und elastischen Fasern und einer deutlichen Hautastraffung. Falten und Narben (auch Akne-Narben) werden so wirkungsvoll gemildert und beseitigt. Die Poren werden kleiner, die Pigmentierung der Haut gleichmäßiger, was ebenfalls zu einem verbesserten Hautbild beiträgt.

Die fraktionierte Laserbehandlung ermöglicht eine schnellere Heilung der gesamten Hautpartie mit geringen Nebenwirkungen wie leichte Schwellungen und Rötung der Haut. Ungefähr 3 bis 7 Tage nach der Behandlung sind kaum noch Spuren des Eingriffs sichtbar.

Bei der Behandlung von Gefäßen arbeiten wir mit Lasergeräten, die überwiegend auf Blutzellen wirken. Durch die Wärmentwicklung gerinnt das Blut und die Gefäße trocknen aus. Umliegende Hautschichten werden nur gering belastet.

Aufgrund dieser schonenden Wirkung ist der Einsatz von Lasern im Gesichtsbereich oder bei der Behandlung von Blutschwämmen empfehlenswert.

Melasma oder veraltet Chloasma repräsentiert harmlose Hyperpigmentierungen im Gesicht. Diese vor allem bei Frauen vorkommenden girlandenförmigen bräunlich-grauen Pigmentflecken entstehen aufgrund einer vom Hauttyp abhängigen individuell verschieden starken Neigung zur Hyperpigmentierung, unterstützt durch zugeführte Östrogene und vor allem durch UV-Licht.

Aus ästhetischer Sicht werden diese „Flecken“ als äußerst störend empfunden. Nicht in allen Fällen wurde zufriedenstellende Aufhellung erzielt, im Gegenteil, vor allem bei Patientinnen mit dunklerem Hauttyp (III–IV) haben auf die Laserbehandlung mit einer noch stärkeren Hyperpigmentierung reagiert.

Vorsichtig abtragende Lasersysteme wie Er-YAG- oder CO2-Laser oder Dermabrasion sind nur bei oberflächlichen Pigmentierungen wirkungsvoll, da tief eingelagertes Pigment nicht immer erreicht wird.

Wir benutzen einen Fractional Laser oder Erbium-Yag Laser zur vorsichtigen, schonenden und nebenwirkungsarmen Behandlung.

Viele Menschen haben gutartige Muttermale, die bräunlich oder aber hell-hautfarben sein können. Häufig sind derartige Hautveränderungen kosmetisch störend, insbesondere wenn sie sich an sichtbaren Hautpartien oder im Gesichtsbereich befinden.
Auch können die Muttermale am Körper unangenehm durch Druck- oder Reibephänomene der Kleidung empfunden werden.

  • Dermale Naevi
  • Fibrome
  • Seborrhoische Keratosen
  • Spider Naevi
  • Lentigines

Heute ist die schonende und ästhetisch überzeugende nahezu schmerzfreie Entfernung mit modernen Lasersystemen möglich.

Wir beraten Sie gerne!